Die Wissenschaft steht nicht still und viele Tipps, die in der Vergangenheit als nützlich galten, verwandeln sich heute in Mythen.
Auch die Rubrik über gesunde bzw. richtige Ernährung blieb diesem Schicksal nicht entgehen. Es zeigt sich, dass in den letzten anderthalb bis zwei Jahrzehnten vieles veraltet ist.
Experten haben die wichtigsten Mythen über Ernährung genannt, an die moderne Menschen nicht glauben sollten.
Es wurde angenommen, dass es zur Bekämpfung von Übergewicht notwendig sei, weniger zu essen und mehr Zeit für körperliche Aktivität zu verwenden.
Moderne Wissenschaftler haben bewiesen, dass eine eingeschränkte Ernährung mit hoher Belastung zu einem Rückgang der Muskelmasse und Problemen mit dem Hormonspiegel führen kann, die sich letztendlich auf den Stoffwechsel auswirken.
Dadurch wird das verlorene Gewicht im Überschuss zurückgegeben.
Es gibt genügend Menschen, die glauben, dass der Verzehr von Lebensmitteln mit „negativen Kalorien“ (Kohl und Radieschen, Zitrusfrüchte, Ananas) zu Gewichtsverlust führt.
Angeblich liegt das an dem Energieaufwand für ihre Verdauung.
Gleichzeitig dürfen wir jedoch die Gesundheit des Magen-Darm-Trakts nicht vergessen, und im Allgemeinen gibt der Körper nicht mehr als 35 % des Energiewertes der Produkte für die Aufnahme solcher Lebensmittel aus.
Neben dem Kampf gegen Übergewicht beweisen Befürworter dieses Konzepts, dass fettarme Lebensmittel gut für Herz und Blutgefäße sind.
Aber einige Fettersatzstoffe machen fettarme Lebensmittel noch schädlicher als das Original.
Es hilft wirklich beim Abnehmen, da die Getränke kalorienärmer sind.
Auf lange Sicht kann eine solche Diät jedoch nicht als gesunde Lösung bezeichnet werden, da der Saft keine Ballaststoffe enthält.
Experten raten auch davon ab, Ratschläge zu glauben, dass Säfte zur Reinigung des Körpers beitragen.