Nahrung zum Schlafen: Wie sich die Ernährung auf den Schlaf auswirkt

16.09.2024 00:30
Aktualisiert: 27.09.2024 21:06

Biologische Prozesse sind untrennbar mit dem menschlichen Leben verbunden. Einer der wichtigsten ist der Schlaf – eine universelle Form der Ruhe, die normalerweise nachts durchgeführt wird.

Es ist wichtig, einen regelmäßigen Zyklus aus Aktivität und Ruhe einzuhalten; ansonsten sind merkliche Gewichtsabnahmen (-zunahmen) zu beobachten. Beispielsweise steigt der Bedarf an Kohlenhydraten, wodurch eine Überernährung droht.

Die klassische Schlaflosigkeit ist zum Teil auf eine schlechte Ernährung zurückzuführen.

Aufgrund dieser Eigenschaft identifizieren Experten die folgenden Produktkategorien, die sich positiv auf die Schlafqualität auswirken.

Lebensmittel, die die Triptofan-Komponente enthalten: Milch, Tierfleisch, Bohnen, Getreide, Nüsse. Eine ausgezeichnete Option sind mit Aminosäuren angereicherte Lebensmittel (Hartkäse, Hüttenkäse, Sojabohnen, Haselnüsse, Haferflocken, Vollkornbrot).

Bett
Foto: © Belnowosti

Lebensmittel, die den Bestandteil Melatotonin enthalten, der am besten zum Abendessen geeignet ist. Natürlich kann man sie nicht direkt vor dem Schlafengehen essen – der Körper hat einfach nicht genug Zeit, die Leckereien zu verdauen und daraus nützliche Substanzen zu extrahieren.

Die optimalsten Lösungen sind Reiskörner, reife Bananen, Kirschen, Karotten, Radieschen, Maiskolben und Tomaten.

Es ist zu beachten, dass das zugeführte Melatotonin durch Enzyme im Magensaft teilweise zerstört wird.

Die Aufnahme der Komponente erfolgt ausschließlich unter günstigen Bedingungen der Verdauungsumgebung.

Vitaminkomplexe. Magnesium (Mg), das in frischem Gemüse und Obst enthalten ist, gilt als schlaffördernder Stoff.

Eine Alternative sind Nüsse und Getreide, die sich am besten für Snacks und Abendessen eignen.

Vitamine der Kategorie B (B1, B2, B5, B6, B12) sind ein weiteres wichtiges „Postulat“. Niedrige „Koeffizienten“ überwiegen in Kleie, Brot, Kartoffeln, Spinat und Kohl wie Brokkoli.

Hohe Werte beschränken sich auf tierische Lebensmittel (Milch, Eigelb, Fleisch).

Vitamin D beeinflusst auch den Schlaf; seine Steigerung ist bei regelmäßigem Verzehr von Pflanzenölen, Fischfilets sowie häufiger Sonneneinstrahlung gewährleistet.

Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen