Warum nehmen 95 % der Menschen nach einer Diät zu? Das Geheimnis, das Fitnesstrainer Ihnen nicht verraten

16.03.2025 15:20

Sie haben eine Diät gemacht, 5 kg abgenommen und einen Monat später kamen Sie mit einem Plus zurück? Es ist nicht deine Schuld.

Es stellt sich heraus, dass die meisten Methoden zur Gewichtsabnahme gegen den Körper arbeiten und nicht mit ihm.

Wenn Sie die Kalorienzufuhr drastisch reduzieren, schaltet Ihr Körper in den Überlebensmodus: Er verlangsamt Ihren Stoffwechsel und hortet jede Kalorie. Und nach der Rückkehr zu Ihrer gewohnten Ernährung nimmt Ihr Gewicht noch schneller zu.

Trainingsgerät
Foto: © Belnowosti

Der Hauptfehler besteht darin, Gewichtsverlust als vorübergehende Maßnahme zu betrachten.

Diäten mit strengen Einschränkungen lehren den Körper, den Hunger zu fürchten, sodass er bei der ersten Gelegenheit intensiv Fett speichert.

Stattdessen lohnt es sich, den Lebensstil schrittweise zu ändern. Reduzieren Sie beispielsweise die Portionen jede Woche um 10 %, ersetzen Sie schädliche Produkte durch gesunde Analoga – so schockieren Sie Ihren Körper nicht und vermeiden Zusammenbrüche.

Ein weiterer Mythos ist die Notwendigkeit, jede Kalorie zu zählen. Es ist nicht nur ermüdend, sondern auch sinnlos.

Kalorien aus Brokkoli und Donuts werden anders verdaut: Ballaststoffe und Proteine benötigen mehr Energie für die Verdauung, während Zucker sofort als Fett abgelagert wird. Konzentrieren Sie sich auf die Qualität der Lebensmittel, nicht auf die Zahlen.

Körperliche Aktivität ist zwar auch wichtig, aber Übertraining ist schädlich. Wenn Sie sich im Fitnessstudio verausgaben, steigt Ihr Cortisolspiegel, was zu einer Gewichtszunahme führt.

Kombinieren Sie Cardio- mit Krafttraining und vergessen Sie die Erholung nicht.

Der wichtigste Schritt ist die Arbeit mit der Psychologie. Essen wird oft zu einem Mittel, um mit Stress, Langeweile oder Traurigkeit umzugehen.

Finden Sie andere Quellen der Freude: Hobbys, Spaziergänge, Kommunikation.

Und denken Sie daran: Kleine Genüsse in der Ernährung sind normal. Die Hauptsache ist, dass daraus keine wochenlangen Fressorgien werden.

Igor Zur Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen


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