Nicht alle Getreidesorten wirken sich negativ auf den Blutzuckerspiegel aus, wie noch vor einiger Zeit allgemein angenommen wurde.
Dennoch setzte sich diese Idee durch und verbreitete sich mit der Geschwindigkeit eines Mythos, der jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehrt.
Der Ernährungswissenschaftler Mikhail Ginzburg und der Rehabilitationsspezialist Sergei Agapkin sprachen in der Sendung „About the Most Important Thing“ darüber, welche Getreidesorten außergewöhnliche gesundheitliche Vorteile bieten.
Wie Ernährungswissenschaftlerin Ginzburg feststellte, wird der Blutzuckerspiegel durch Reis und Grießbrei erhöht.
Der glykämische Index dieser Gerichte gilt als hoch.
Darüber hinaus sind diese Cerealien reich an schnellen Kohlenhydraten, während andere Cerealien langsame Kohlenhydrate enthalten.
Experten nennen unter anderem Gerstenbrei.
Im Gegensatz zu anderen Gerichten reguliert es den Glukosespiegel.
Was das bloße Auftauchen des Mythos über die schädlichen Auswirkungen von Getreide auf den Glukosespiegel angeht, wiesen die Moderatoren auf den darin enthaltenen Kohlenhydratgehalt hin.
Zuvor wurde berichtet, dass Experten Buchweizenbrei als den gesündesten bezeichnen.
Aufgrund seines hohen Ballaststoffgehalts hat es eine wohltuende Wirkung auf den Körper.
Zur Information
Ein Mythos ist eine symbolische Erzählung, die der Erklärung der Realität dient, jedoch nicht immer einen bestimmten Autor hat. Oft mit Traditionen, Religion und anderen Bräuchen verbunden.