Von der Qualität der Nachtruhe hängt viel ab – die körperliche und geistige Gesundheit. Das Problem des schlechten Schlafes kann mit Hilfe von Medikamenten oder einer Diät gelöst werden.
Aber amerikanische Wissenschaftler haben den einfachsten Weg zur Lösung dieses Problems vorgeschlagen.
Forscher der University of Southern Mississippi kamen zu dem Schluss, dass morgendliche Spaziergänge einen positiven Einfluss auf die Qualität des Nachtschlafs haben.
Die Ergebnisse der Arbeit wurden in der wissenschaftlichen Publikation Journal of Health Psychology veröffentlicht.
Forschung von Wissenschaftlern
Das Experiment dauerte 70 Tage und umfasste mehr als hundert Menschen im Alter von 18 bis 80 Jahren.
Zunächst wurde eine Umfrage unter den Freiwilligen durchgeführt, bei der sie Fragen zur Qualität und Quantität des Nachtschlafs sowie zur Zeit, die sie in der Sonne verbrachten, beantworten sollten.
Was wir herausgefunden haben
Seltsamerweise war es das Morgensonnenlicht, das die Qualität der Nachtruhe bestimmte.
Den gewonnenen Daten zufolge führte ein morgendlicher Spaziergang nach draußen dazu, dass die Befragten abends schneller einschliefen.
Zudem war der Schlaf kräftiger und länger.
Wir haben auch herausgefunden, dass ein kurzer Spaziergang völlig ausreicht, um die Schlafqualität zu verbessern.
Vermutlich trägt diese Angewohnheit dazu bei, den Tagesrhythmus und die Produktion des Hormons Melatonin zu normalisieren.