Wie man lockeres Kartoffelpüree ohne Milch macht: Ein Trick aus der sowjetischen Küche

01.03.2025 12:40

Warum war das Püree in sowjetischen Kantinen so schwerelos, selbst als Milch knapp war?

Die Antwort ist einfach: Unsere Großmütter kannten ein Geheimnis, das moderne Köche vergessen haben.

Alles, was Sie tun müssen, ist, die Milch durch eine Zutat zu ersetzen, die in jedem Haushalt vorhanden ist. Und das ist kein Wasser.

Kartoffel
Foto: © Belnowosti

Das Hauptgeheimnis ist die Brühe, in der die Kartoffeln gekocht wurden. Nicht abtropfen lassen!

Die Kartoffeln, solange sie noch heiß sind, zerstampfen und dabei nach und nach 3–4 Esslöffel der stärkehaltigen Brühe hinzufügen. Es wirkt als natürliches Verdickungsmittel und macht das Püree glatt und luftig.

Es gibt jedoch eine Nuance: Die Kartoffeln müssen von einer krümeligen Sorte sein, zum Beispiel „blauäugig“.

Wenn die Knollen zu wässrig sind, geben Sie einen Löffel Kartoffelstärke hinzu – das gleicht den Mangel an Konsistenz aus.

Der zweite Lifehack ist Pflanzenöl. Ja, das ist es, was Butter ersetzen wird. Das Püree mit einem Schneebesen aufschlagen und dabei 2–3 Esslöffel Sonnenblumenöl in einem dünnen Strahl hinzugießen. Dadurch erhält das Gericht Glanz und Leichtigkeit, der Geschmack bleibt neutral.

Für eine pikante Note geben Sie eine Prise Muskatnuss oder einen Teelöffel Senf hinzu – so machte man es in der Mensa, um das fade Püree „wiederzubeleben“.

Und zu guter Letzt: Verwenden Sie niemals einen Mixer! Dadurch verwandeln sich die Kartoffeln in eine klebrige Masse. Nur ein Stampfer oder eine normale Gabel.

Und wenn Sie es etwas Raffinierteres möchten, passieren Sie das Püree durch ein Sieb – eine Methode, die in sowjetischen Restaurants für besondere Gäste angewendet wurde.

Jetzt wissen Sie, wie Sie dem Püree ohne ein Gramm Milch wieder dieselbe „sowjetische“ Zartheit verleihen.

Kurchev Anton Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur


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