Aus Hefeteig lassen sich viele leckere Gerichte zubereiten – Brötchen, Kuchen, Pizza und vieles mehr.
Trotz seiner Popularität glaubt die Expertin der Online-Publikation BelNovosti, Köchin Yulia Arkhipova, dass nicht alle Köche wissen, wie man den Teig richtig ausrollt.
Werden dabei Fehler gemacht, gehen die Luftigkeit und die Konsistenz des Teiges unwiederbringlich verloren.
Informieren Sie sich über nützliche Tipps und Tricks, die Ihnen dabei helfen, das perfekte Ergebnis zu erzielen.
Bevor Sie mit dem Ausrollen des Teiges beginnen, bereiten Sie Ihre Arbeitsfläche vor.
Sie müssen sicherstellen, dass der Tisch oder die Arbeitsplatte sauber und trocken ist. Damit der Teig nicht kleben bleibt, bestreuen Sie die Oberfläche mit etwas Mehl, aber übertreiben Sie es nicht, sonst werden die Backwaren schwer und dicht.
Sobald Ihr Hefeteig aufgegangen ist, kneten Sie ihn vorsichtig mit den Händen, um überschüssiges Kohlendioxid zu entfernen und die Teigstruktur gleichmäßiger zu machen. Wichtig dabei ist, dass Sie dabei vorsichtig vorgehen, um die Luftblasen nicht zu beschädigen.
Anschließend den Teig zu einer Kugel rollen und 5–10 Minuten ruhen lassen – danach lässt er sich viel leichter ausrollen.
Zum Ausrollen von Hefeteig verwendest du übrigens am besten ein Nudelholz aus Holz. Sie können es durch eine glatte Flasche ersetzen oder sogar Ihre Hände verwenden, dies erfordert jedoch mehr Aufwand und Zeit.
Beginnen Sie, den Teig von der Mitte nach außen zu den Rändern auszurollen, und drehen Sie ihn nach jedem Durchgang mit dem Nudelholz um eine Vierteldrehung – so stellen Sie sicher, dass die Basis rund und von gleichmäßiger Dicke ist.
Der letzte Parameter hängt davon ab, was Sie kochen möchten. Bei Pizza sollte die Dicke des ausgerollten Teiges 3–5 mm betragen, bei Kuchen 5–7 mm, bei Brötchen oder Brot bis zu 10 mm.
Jetzt muss der Teig nur noch auf ein Backblech gelegt werden. Am bequemsten geht das mit einem Spatel.