Schlaf ist für den Körper nicht nur eine Zeit der Ruhe. Dies ist ein wichtiger Prozess, bei dem Gewebereparatur, Zellerneuerung und Konsolidierung wichtiger Informationen im Gehirn stattfinden.
Schlafmangel kann schwerwiegende Folgen für den Körper haben, bis hin zum Risiko eines Schlaganfalls.
Jeder sollte verstehen, dass der Blutdruck im Schlaf allmählich zu sinken beginnt, dies gilt auch für Herzkontraktionen.
Fehlt der Schlaf, hat das Herz einfach keine Möglichkeit, sich auszuruhen und zu erholen.
Während des Schlafs eliminiert das Gehirn die während des Tages angesammelten Giftstoffe und sorgt für die Festigung des Gedächtnisses und die Informationsverarbeitung.
Schlafmangel kann diese Prozesse stören und das Schlaganfallrisiko erhöhen.
Viele Studien zeigen, dass Schlaflosigkeit und andere Schlafstörungen mit Bluthochdruck verbunden sind.
Und wie Sie wissen, kann die arterielle Hypertonie ein wesentlicher Risikofaktor für einen Schlaganfall sein. Das Problem beginnt sich zu manifestieren, wenn der Schlaf über einen längeren Zeitraum nicht regelmäßig oder unzureichend ist.
All dies kann außerdem zu schwerwiegenden Stoffwechselstörungen und der Entwicklung eines metabolischen Syndroms führen, zu dem Folgendes gehört:
• Fettleibigkeit;
• erhöhter Blutzuckerspiegel;
• Dyslipidämie.
Mediziner weisen seit langem darauf hin, dass dies einen direkten Einfluss auf das Risiko für die Entwicklung verschiedener Herzerkrankungen haben kann.
Experten empfehlen, den eigenen Lebensrhythmus zu kontrollieren und gegebenenfalls einen Arzt aufzusuchen, um mögliche Schlafprobleme zu vermeiden.
Regelmäßige Bewegung, richtige Ernährung und die Schaffung einer erholsamen Schlafumgebung können ebenfalls dazu beitragen, die Schlafqualität zu verbessern und das Schlaganfallrisiko zu verringern.