Warum nimmt man nicht ab, auch wenn man wenig isst? Die Antwort wird Sie überraschen.
Sie zählen Kalorien, verzichten auf Süßes, aber Ihr Gewicht bleibt gleich?
Möglicherweise liegt die Ursache nicht in der Ernährung, sondern in der Stresswahrnehmung des Körpers.
Bei ständigem Stress produziert der Körper Cortisol, ein Hormon, das den Fettabbau blockiert und zur Wassereinlagerung führt.
Selbst die perfekte Diät nützt nichts, wenn Sie weniger als 7 Stunden schlafen oder beruflich überlastet sind.
Ein weiterer, weniger offensichtlicher Faktor sind versteckte Zuckerquellen.
Produkte, die sicher erscheinen (wie Fertigsaucen, Cracker oder fettarme Joghurts), enthalten oft zugesetzte Süßstoffe.
Sie lösen Insulinspitzen aus, die dazu führen, dass der Körper aufhört, Fett zu verbrennen.
Die Lösung besteht darin, die Etiketten sorgfältig zu lesen und zu Hause mit Vollwertzutaten zu kochen.
Der dritte Grund ist Proteinmangel. Wenn viele Menschen Kalorien einsparen möchten, streichen sie Fleisch, Fisch oder Eier aus ihrem Speiseplan und ersetzen diese durch Gemüse.
Aber ohne Aminosäuren werden die Muskeln schwächer, der Stoffwechsel verlangsamt sich und die Gewichtszunahme stoppt.
Es genügt, jeder Mahlzeit 20–30 g Eiweiß (ein Stück Hühnchen, Hüttenkäse, Linsen) hinzuzufügen, um die Fettverbrennung anzukurbeln.
Und der letzte Punkt ist Monotonie. Der Körper passt sich der gleichen Ernährung an und reduziert den Energieverbrauch.
Versuchen Sie, einmal pro Woche einen „kalorienreichen Tag“ mit gesunden Fetten (Avocado, Nüsse, roter Fisch) einzulegen. Dadurch wird Ihr Stoffwechsel dazu gebracht, wieder auf Hochtouren zu arbeiten.