Das seltsame Gefühl, wenn wir fast schlafen, aber plötzlich aufschrecken, als würden wir in einen Abgrund fallen, kennen viele von uns.
Dieses Phänomen mag zwar unangenehm erscheinen, ist aber eine völlig natürliche Reaktion des Körpers auf den Übergang in den Tiefschlaf.
Solche plötzlichen Bewegungen haben sogar einen eigenen Namen: Sie werden „hypnotische Idioten“ genannt.

Dabei handelt es sich um spontane Muskelkontraktionen, die auftreten, wenn Ihr Körper einzuschlafen beginnt.
Ursachen für hypnotische Zuckungen
Auch bei absolut gesunden Menschen kommt es zu spontanen Bewegungen.
Es gibt jedoch Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit, dass Sie damit zu kämpfen haben, deutlich erhöhen.
Dazu gehören Überlastung, Stress und Ängste sowie übermäßiger Koffeinkonsum. Das Auftreten hypnotischer Zuckungen wird auch durch falsche Schlafmuster beeinflusst.
Präventionsmaßnahmen
Um die Wahrscheinlichkeit hypnotischer Zuckungen zu verringern, sollten Sie ein paar einfache Regeln befolgen.
Gehen Sie zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie auf, auch am Wochenende. Dies hilft Ihrem Körper, sich an einen stabilen Rhythmus zu gewöhnen.
Versuchen Sie, den Abendkaffee durch Kräutertee oder warme Milch zu ersetzen, um das Nervensystem vor dem Schlafengehen nicht zu überlasten.
Um sich vor dem Schlafengehen zu entspannen, üben Sie Meditation, Atemübungen oder sanfte Dehnübungen, um Ihren Körper auf die Ruhe vorzubereiten.
Und sorgen Sie unbedingt für angenehme Schlafbedingungen. Eine dunkle, ruhige und gemütliche Atmosphäre im Schlafzimmer hilft Ihnen, schneller einzuschlafen.
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Wenn hypnotische Zuckungen zu häufig auftreten oder mit anderen Problemen wie Schlaflosigkeit oder Angstzuständen einhergehen, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.
Dies kann eine Warnung vor schwerwiegenderen Problemen wie dem Restless-Legs-Syndrom oder anderen Schlafstörungen sein.