Eine ausgewogene Ernährung ist einer der wichtigsten Faktoren, um das Risiko einer Demenzerkrankung zu senken.
Dies stellte der britische Ernährungswissenschaftler Tim Spector fest.
Der Experte nannte in einem Interview mit The Telegraph drei Ernährungsregeln zur Demenzprävention.
Wie man sich ernährt, um Demenz vorzubeugen
Zunächst müssen Sie Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, in Ihre Ernährung aufnehmen: Meeresfrüchte, fetter Fisch, Samen, Nüsse.
Omega-3-Säuren aktivieren die Produktion von Substanzen durch das Darmmikrobiom, die mit dem Immunsystem interagieren und Entzündungen im Gehirn reduzieren.
Zweitens müssen Sie so viel Obst, Gemüse, Getreide und Kräuter wie möglich essen.
Laut der Ernährungsberaterin müssen Sie mindestens 30 Arten pflanzlicher Lebensmittel pro Woche zu sich nehmen.
Wie Spector erklärte, fördert dies die Bildung kurzkettiger Fettsäuren im Darmmikrobiom, die das Risiko, an Demenz zu erkranken, senken.
Drittens sollten Sie den Verzehr hochverarbeiteter Lebensmittel und Süßigkeiten reduzieren.
Ein Übermaß an solcher Nahrung führt zu einer Schrumpfung des Gehirns und zur Bildung von Plaque.
Der Experte empfahl außerdem, den Konsum alkoholischer Getränke zu reduzieren.
Seiner Meinung nach ist es nicht notwendig, vollständig auf Alkohol zu verzichten, aber es ist wichtig, in Maßen und nicht jeden Tag zu trinken.
