Warum sich Fett im Unterbauch ansammelt: ein weit verbreitetes Missverständnis

18.03.2024 09:12

Jeder träumt, wenn schon nicht von geformten Bauchmuskeln, dann zumindest von einem flachen Bauch, also ohne Fettpolster.

Experten schlagen jedoch vor, dieses Problem an der Wurzel zu betrachten und nicht nur als Folge einer schlechten Ernährung oder einer sitzenden Lebensweise.

RBC Life schreibt unter Berufung auf einen Endokrinologen über die Gründe für die Fettbildung im Unterbauch.

Der Spezialist schlägt vor, das Problem als Ganzes zu betrachten. Das heißt, die Figur verschlechtert sich aufgrund von Genetik, Stress und Schlafmangel. Und das sind nur einige der Gründe.

Schlechte Ernährung

Die Hauptfettquelle für diesen Körperteil ist kohlenhydrat-, zucker- und transfettreiche Nahrung.

Leben
Foto: Pixabay

Der Körper hat bei regelmäßiger Einnahme solcher Produkte einfach keine Zeit, Fett zu verbrennen, weshalb sich Ablagerungen bilden. Aber dieser Prozess kann kontrolliert werden.

Genetik

Es ist schwierig, diesen Prozess zu beeinflussen, da manchmal Gene zur Fettansammlung beitragen und nicht nur im Bauchbereich oder bei einer Neigung zu Fettleibigkeit.

Die Geschwindigkeit der Stoffwechselprozesse und die Effizienz der Fettaufnahme durch den Körper hängen von der Genetik ab.

Hormone

Auch natürliche hormonelle Veränderungen beeinflussen die Fettansammlung im Unterbauch. Ähnliches lässt sich auch bei der Einnahme von Medikamenten beobachten.

Chronischer Stress

Hohe Werte des Hormons Cortisol im Blut versetzen den Körper in den Überlebensmodus und führen zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels.

Anstatt Fette aufzunehmen und zu verdauen, beginnt der Körper, sie anzusammeln.

Schlaflosigkeit

Wichtig! Schlafprobleme oder unregelmäßiger Schlaf tragen zur Ansammlung von Übergewicht bei, Experten bezeichnen diesen Einfluss jedoch als indirekt.

Zuvor haben wir gesagt, wer Hüttenkäse essen sollte.

Igor Zur Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Schlechte Ernährung
  2. Genetik
  3. Hormone
  4. Chronischer Stress
  5. Schlaflosigkeit