Warum man im Winter länger schlafen muss: Antwort deutscher Wissenschaftler

22.02.2023 11:13

Eine Gruppe von Spezialisten analysierte die Auswirkungen des Schlafes auf die menschliche Gesundheit.

Zu dem Experiment wurden Männer und Frauen unterschiedlichen Alters eingeladen.

Die Ergebnisse werden in der Publikation Frontiers in Neuroscience veröffentlicht.

Bei den Beobachtungen stellte sich heraus, dass sich der Schlaf eines Menschen im Winter im Vergleich zu den warmen Jahreszeiten um durchschnittlich 62 Minuten verlängert.

Zu berücksichtigen ist auch, dass der Übergang vom Einschlafen in die REM-Schlafphase in den kalten Monaten eine halbe Stunde länger dauert.

Junge Frau
Foto: Pixabay

Zudem ist die Zeit vom Einschlafen bis zum Beginn der REM-Schlafphase im Herbst 25 Minuten kürzer als im Frühling und im Winter eine halbe Stunde länger.

Es muss berücksichtigt werden, dass der Langsamschlaf für den Menschen notwendig ist. Die Studie zeigte, dass sie im Winter und Sommer stabil ist, im Herbst jedoch im Vergleich zum Februar um 31 Minuten abnahm.

Daher müssen wir bedenken, dass der Körper im Winter längere Ruhezeiten benötigt, da er empfindlich auf Veränderungen in der Natur reagiert. Daher müssen Sie eine Stunde länger schlafen, zum Beispiel können Sie früher ins Bett gehen.

Olga Kotova Autor: Olga Kotova Editor für Internetressourcen