Beim Kauf von Lebensmitteln in einem Geschäft müssen Sie nicht nur auf das Verfallsdatum und die Unversehrtheit der Verpackung achten, sondern auch auf die Zusammensetzung des Produkts.
Dass sich auf der Verpackung Buchstaben mit Zahlen sowie lange und komplexe Namen aus einem Chemiekurs befinden, ist man mittlerweile gewohnt.
Das macht Lebensmittelzusatzstoffe aber nicht ungefährlicher.
Wir verraten Ihnen, welche davon am gefährlichsten sind und in welchen Produkten sie vorkommen.
E103
Es ist alkalisch und verursacht Krebs. Der Stoff ist in den meisten Ländern der Welt verboten.
E121
Farbstoff (Zitrusrot), künstlich gewonnen. In Russland verboten und in den USA wird es in süßen Limonaden, Süßigkeiten, Alkohol, Eiscreme und sogar Milchprodukten verwendet.
E123
Amaranth (rot), das sich negativ auf die Fortpflanzungsfunktion auswirkt, verursacht laufende Nase und Hautausschlag.
Enthalten in Frühstückszerealien, Backmischungen und Gelees sowie Kosmetika.
E128
Nicht verboten, aber begrenzt. Der Zusatzstoff wird zur Herstellung von Würsten mit Getreide und Hülsenfrüchten verwendet.
E216
Erhöht das Risiko, bei Frauen an Brustkrebs zu erkranken. Bei Männern kann es zu Unfruchtbarkeit führen. Gefunden in Schokolade, Süßigkeiten, Pasteten.
E217
Konservierungsmittel. Wird zur Zubereitung von Fleisch- und Süßwarenprodukten verwendet.
Es verursacht Kopfschmerzen, wirkt sich negativ auf die Darmfunktion aus, löst bei Kindern Hyperaktivität aus und wirkt sich negativ auf das Nervensystem aus.
E240
Formaldehyd. Diese Substanz hat noch nie jemandem geholfen. Es provoziert die Entwicklung der Onkologie. Kein Wunder, denn dieser Zusatzstoff wird bei der Herstellung von Kunststoff, Spanplatten und anderen Veredelungsmaterialien verwendet.
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