Sie werden überrascht sein: Wie gewöhnliches Salz Ihr Gericht in Sekunden ruinieren kann

18.02.2025 07:36

Salz ist kein Freund, sondern ein Saboteur in Ihrer Küche. Wurde es zum falschen Zeitpunkt hinzugefügt? Das Gericht ist nicht mehr zu retten.

Das Geheimnis ist wann, nicht wie viel.

Wenn Sie Fleisch beispielsweise vor dem Braten salzen, entziehen Sie ihm Feuchtigkeit. Das Steak wird zäh wie eine Schuhsohle.

Salz
Foto: © Belnowosti

Geben Sie das Salz 10 Minuten vor der Zubereitung hinzu – dann hat das Salz Zeit, in die Fasern einzudringen, kann diese aber nicht austrocknen.

Bei Suppen gilt die umgekehrte Regel: Salz gleich zu Beginn der Kochzeit zugeben, sonst bleibt das Gemüse fad.

Testen Sie die „Salzschicht“-Technik: Verteilen Sie vor dem Servieren eine Prise auf der Oberfläche des fertigen Gerichts. Dadurch wird der Geschmack verbessert, ohne die natürlichen Aromen zu überdecken.

Vermeiden Sie zum Kochen jedoch Jodsalz – bei Erhitzung über 120 °C verdampft das Jod und hinterlässt einen metallischen Geschmack.

Wissenschaftler vom MIT haben eine merkwürdige Tatsache entdeckt: Salz verändert die Temperaturwahrnehmung. Gesalzene Speisen erscheinen 5-7°C wärmer. Dies erklärt, warum Suppe auf der Zunge „brennt“, selbst wenn sie eine unbedenkliche Temperatur hat.

Fügen Sie nach und nach Salz hinzu und probieren Sie das Gericht bei jedem Schritt.

Wie kann man ein versalzenes Gericht retten? Kartoffeln und Reis nehmen überschüssiges Salz auf. Geben Sie sie 10 Minuten lang hinzu und nehmen Sie sie dann heraus.

Für Suppen und Saucen verwenden Sie Zitronensaft oder Essig: Die Säure neutralisiert die Salzigkeit. Aber bedenken Sie: das sind extreme Maßnahmen.

Es ist besser, zu wenig als zu viel zu salzen. Sie können immer etwas hinzufügen, aber nicht wegnehmen.

Elena Shimanovskaya Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen


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