Sowohl Backsoda als auch Backpulver erfüllen die gleiche Funktion: Sie helfen dem Teig beim Backen beim Aufgehen.
Die Ratschläge der Expertin der Online-Publikation BelNovosti, Köchin Yulia Arkhipova, helfen Ihnen zu verstehen, wann es sich lohnt, dem Teig Soda hinzuzufügen und wann es besser ist, Backpulver zu verwenden.
Wann wird Backpulver verwendet?
Backpulver ist reines Natriumbicarbonat, das aktiv wird, wenn es mit säurehaltigen Zutaten in Kontakt kommt.
Durch die chemische Reaktion werden Kohlendioxidbläschen freigesetzt, die den Teig luftig machen.
Wenn der Teig säurehaltige Bestandteile enthält, sollte Soda verwendet werden.
![Backpulver oder Soda: Was ist besser, damit der Teig aufgeht? Soda](https://www.belnovosti.com/sites/default/files/2025-02/soda.jpg)
Dazu gehören Zitronensaft, Kefir, Joghurt, Sauerrahm, Beerensaft usw.
Wann sollte Backpulver hinzugefügt werden?
Backpulver wiederum ist eine Mischung aus Mehl, Natron und Säure.
Dementsprechend sollte es dem Teig zugegeben werden, sofern dieser keine säurehaltigen Bestandteile enthält.
Wichtig: Bei längerer offener Lagerung oder eindringender Feuchtigkeit kann Backpulver seine Eigenschaften verlieren.
Und noch ein wichtiger Punkt: Backpulver beginnt sofort nach dem Vermischen mit flüssigen Zutaten zu wirken, daher empfiehlt es sich, den Teig sofort in den Ofen zu geben, damit das Gebäck sicher aufgeht.