Mythen zum Abnehmen: Warum 90 % aller Diäten nicht funktionieren und was Sie stattdessen tun können

24.02.2025 15:40

Warum erzielen trendige Diäten nur vorübergehende Ergebnisse, und warum kommt das Gewicht mit zusätzlichen Kilos wieder zurück?

Die Antwort ist einfach: Die meisten Methoden basieren auf Mythen, die der Gewichtsverlustindustrie zugute kommen.

Der erste Mythos lautet: „Je weniger Sie essen, desto schlanker werden Sie.“ Durch die strengen Einschränkungen verlangsamt sich der Stoffwechsel, der Körper schaltet auf Sparmodus und speichert jedes Gramm.

Essen
Foto: © Belnowosti

Der zweite Irrtum besteht darin, dass „Fette der Feind der Figur sind“. Tatsächlich beschleunigen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren die Lipolyse, und ihr Mangel stört die Produktion von Hormonen, einschließlich Testosteron, das für den Muskeltonus verantwortlich ist.

Der dritte Mythos lautet: „Superfoods verbrennen Fett.“ Weder Goji-Beeren noch Spirulina können ein Kaloriendefizit ausgleichen – das ist Marketing, nicht Wissenschaft.

Der vierte Fehler ist der Glaube an eine lokale Fettverbrennung. Bauchmuskelübungen werden Ihr Bauchfett nicht entfernen, wenn Ihr Gesamtfettanteil bei Frauen über 25 % und bei Männern über 15 % liegt.

Der fünfte Mythos lautet: „Detox-Tees reinigen den Körper.“ Tatsächlich entziehen sie Wasser und stören die Darmflora, was den Stoffwechsel verlangsamt.

Die Alternative ist ein systemischer Ansatz.

Berechnen Sie Ihre Kalorienaufnahme, ziehen Sie 15–20 % ab und verteilen Sie die BJU im Verhältnis 30/30/40.

Eiweiß (1,5–2 g pro kg Körpergewicht) erhält die Muskulatur, Fette (Nüsse, Avocado) unterstützen den Hormonhaushalt und komplexe Kohlenhydrate (Buchweizen, Quinoa) liefern Energie.

Fügen Sie körperliche Aktivitäten hinzu, die Ihnen Spaß machen: Tanzen, Schwimmen, Spazierengehen.

Gönnen Sie sich einmal pro Woche Ihre Lieblingsspeisen – so beugen Sie Pannen vor.

Und denken Sie daran: Stress ist der Hauptfeind beim Abnehmen. Cortisol blockiert den Fettabbau, deshalb ist Meditation oder ein Hobby wichtiger als Kalorienzählen.

Elena Shimanovskaya Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen


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