Essen Sie vor dem Schlafengehen einen Schokoriegel, um Stress abzubauen?
Eine Studie in Sleep Medicine aus dem Jahr 2024 schockierte die Welt: Dunkle Schokolade verbesserte bei 40 % der Menschen die Schlafqualität, verursachte jedoch bei 15 % Albträume.
Der Neurologe Matthew Walker , Autor des Bestsellers „Why We Sleep “, sagte:
„Das Magnesium im Kakao entspannt die Muskeln, aber das darin enthaltene Koffein ist eine Schlafbombe.“
Die Instagram-Nutzerin @ChocoDreamer hat einen Lifehack geteilt: Sie isst vor dem Schlafengehen 20 g Schokolade mit 90 % Kakao und behauptet, „prophetische Träume“ zu haben.
Ihr Beitrag erhielt 300.000 Kommentare, doch Schlafspezialist Michael Breus kritisierte die Methode:
„Sogar dunkle Schokolade enthält Theobromin, ein Stimulans, das den Schlafrhythmus stört.“
Die Geschichte des 50-jährigen Brian aus Florida war besonders dramatisch: Nach einem Monat „Schokoladentherapie“ begann er schlafzuwandeln und ... backte im Schlaf einen Kuchen.
Aber warum tranken Benediktinermönche dann jahrhundertelang Kakao vor dem Gebet?
Wissenschaftler der Universität Zürich haben die Antwort gefunden: Flavonoide in Schokolade erhöhen den Serotoninspiegel – aber nur, wenn man sie drei Stunden vor dem Schlafengehen isst.
Konditor Dominique Ansel riet Food & Wine :
„Geben Sie heißer Schokolade Muskatnuss hinzu – es ist ein natürliches Beruhigungsmittel.“
Die Ernährungswissenschaftlerin Bridget Zeitlin bezeichnete dies jedoch als einen Mythos:
„Muskatnuss verursacht in großen Dosen Halluzinationen. „Es ist besser, Zucker durch Stevia zu ersetzen.“
Die Kontroverse hat Hollywood erreicht. Schauspielerin Jennifer Aniston hat zugegeben, dass sie vor dem Dreh romantischer Szenen Schokolade isst: „Das gibt ein Gefühl der Euphorie.“
Doch ihre Kollegin Reese Witherspoon verzichtete auf Süßes:
„Nach meiner Rolle in ‚Natürlich blond‘ verbinde ich Schokolade mit Panik.“
Wissenschaftler des MIT haben einen Kompromiss vorgeschlagen: zuckerfreies Kakaopulver. Doch wie es auf dem Schild an der Wand einer Schokoladenfabrik in Brüssel heißt: „Süße erfordert Opfer.“