Bewährt: Das beste Rezept für Syrniki ist das klassische, also ohne Grieß oder andere Ersatzstoffe.
Neben dem Rezept gibt es auch eine Kochtechnik, und wenn man sich nicht an diese hält, wird bei den Syrniki bestimmt etwas schiefgehen.
Die Expertin der Online-Publikation „BelNovosti“, Yulia Arkhipova, Köchin und Bäckerin der vierten Kategorie, erklärte, was man tun muss, damit Syrniki ihre Form behalten.
Käsekuchen sollten Sie nicht aus fettarmem Hüttenkäse herstellen. Es werden 5–9 % Hüttenkäse empfohlen.
Handelt es sich um körnigen Hüttenkäse, muss dieser durch ein Sieb gerieben werden.
Wenn der Hüttenkäse feucht ist, geben Sie ihn in ein mit Gaze ausgelegtes Sieb, um die überschüssige Molke abtropfen zu lassen.
Handelt es sich um selbstgemachten Hüttenkäse, können Sie diesen mehrere Stunden unter Druck setzen.
Genau das ist der Fall, wenn zu viele Eier alles verderben können.
Das klassische Rezept empfiehlt, nur Eigelb zu verwenden, da das Eiweiß die Quarkmasse feuchter macht, weshalb zusätzlich Mehl zugegeben werden muss.
Es gibt auch die Meinung, dass ein Ei für 500 Gramm Hüttenkäse reicht.
Zu viel Mehl im Käsekuchen kann alles ruinieren.
Daher werden für die gleichen 500 Gramm Hüttenkäse je nach Feuchtigkeitsgehalt des Hüttenkäses nicht mehr als 2-3 Esslöffel Mehl benötigt.
Vergessen Sie nicht, den Teig nach dem Kneten ruhen zu lassen.
Die Syrniki in einer vorgeheizten Pfanne in erhitztem, aber nicht überhitztem Öl bei schwacher Hitze 5–7 Minuten braten, bis sie goldbraun sind.
Dann auf die andere Seite wenden und weitere 5–7 Minuten unter dem Deckel garen.
Soviel zur Weisheit, guten Appetit!