Das Einweichen von Reis vor dem Kochen ist eine gängige Praxis, die viele Menschen aus Tradition oder auf Anraten ihrer Großmütter befolgen. Doch was passiert eigentlich mit Reis, wenn er die Nacht im Wasser verbringt?
Man sollte nicht nur an die Vorteile denken, denn es gibt auch Nachteile, die viele nicht berücksichtigen.
Die Expertin der BelNovosti-Netzwerkpublikation Yulia Arkhipova , eine Köchin und Bäckerin der vierten Klasse, erklärte, wie man Reis kocht.
Das Einweichen von Reis in Wasser vor dem Kochen trägt dazu bei, dass die Körner weicher werden.
Dadurch wird der Reis zarter und angenehmer im Geschmack.
Dies ist besonders nützlich, wenn Sie eine ältere oder härtere Sorte verwenden.
Auch das Einweichen von Reis kann den Garvorgang beschleunigen. Weiches Getreide gart schneller, was in der Küche Zeit spart und das fertige Gericht schneller zubereitet.
Einige Experten behaupten, dass das Einweichen von Reis dazu beitragen kann, die Nährstoffaufnahme zu verbessern.
Dies ist auf den Prozess der Vorzersetzung bestimmter Substanzen, wie z. B. Phytinsäure, zurückzuführen, wodurch Nährstoffe für den Körper besser verfügbar werden können.
Es ist jedoch zu beachten, dass das Einweichen von Reis auch zum Verlust einiger Nährstoffe wie B-Vitamine und Mineralstoffe führen kann. Dies geschieht durch das Einweichen des Reises in Wasser, wobei sich einige der Nährstoffe auflösen können.
Ein weiterer Nachteil des Einweichens von Reis ist die Möglichkeit, dass im Wasser Bakterien wachsen.
Wenn man Reis über Nacht bei Raumtemperatur stehen lässt, kann dies zu Bakterienwachstum und einem potenziellen Infektionsrisiko führen.
Wenn Sie anschließend eine vollständige Wärmebehandlung durchführen, besteht natürlich keine Gefahr für den Körper.
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