Warum die Suppe scheiterte: Fehler, die aus dem ersten Gang einen Eintopf machen

29.03.2023 16:32

Suppe ist eine harmonische Kombination aus Gemüse, Fleisch und anderen Zutaten in einer großen Menge reichhaltiger Brühe.

Wenn nicht genug Brühe vorhanden ist, wird die Suppe zu Brei. Bei wenig Gemüse wird der Geschmack wässrig. Doch das sind nicht die einzigen Fehler, die aus Suppe einen Eintopf machen.

Es gibt einen häufigen Fehler, der das erste Gericht ruiniert, und dabei geht es nicht einmal um die Menge an Gemüse.

Fans einer gesunden Ernährung raten oft dazu, beim Garen von Fleisch die erste Brühe abzugießen und begründen ihre Position damit, dass das Fleisch nach dem Kochen von Wasser angeblich alle Schadstoffe freisetzt, mit denen das Tier im Laufe seines Lebens gefüttert wurde.

Es wird angenommen, dass nur mit dieser Technologie klare Brühe für geliertes Fleisch oder Suppe gekocht werden kann.

Fleisch
Foto: © Belnowosti

Nachdem die erste kräftige Brühe im Abfluss geflossen ist, empfiehlt es sich, das Fleisch mit rohem Wasser zu übergießen und weiter zu garen.

Lebensmittelexperten bezeichnen diese Angewohnheit nicht nur als verschwenderisch, sondern auch als zeitraubend.

Wer genau der Urheber dieser weit verbreiteten Fehleinschätzung ist, lässt sich nicht mehr klären.

Allerdings gibt es bisher keine Hinweise darauf, dass durch Kochen Antibiotika und andere Schadstoffe aus Fleisch entfernt werden können. Dadurch ist die Brühe aber garantiert „flüssig“.

Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen