Kardiologen bezweifeln den Nutzen und die Sicherheit der intermittierenden Ernährung, bei der es sich um intermittierendes Fasten handelt.
Kurzfristig verbessert intermittierendes Essen einige Gesundheitsparameter, es wirkt sich beispielsweise positiv auf den Blutzucker- und Cholesterinspiegel aus.
Doch die langfristigen Folgen sind noch immer kaum verstanden.
Experten gehen davon aus , dass die Begrenzung der Essenszeiten nach dem 16:8-System zu einem Anstieg der durch Herzerkrankungen verursachten Sterblichkeit um 91 % führen könnte.
Zu diesem Schluss kam die Analyse der Daten von 20.000 zwischen 2003 und 2019 befragten Personen.
Etwa die Hälfte der Befragten waren Männer, das Durchschnittsalter der Befragten lag bei 48 Jahren.
Laut Studienleiter Professor Zhong ist die Existenz eines direkten Zusammenhangs zwischen Intervallernährung und Mortalität aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bislang nicht nachgewiesen.
Es ist wichtig, den Grundgesundheitszustand der Probanden, die Zusammensetzung der Ernährung und die tatsächliche Dauer der Fastenperioden zu berücksichtigen. Da die Richtigkeit der Daten nicht durch eine Studie wie eine Umfrage überprüft werden kann, können Fehler auftreten.
Dennoch mahnen Wissenschaftler zur Vorsicht bei Ernährungsempfehlungen.
Sie müssen dem Gesundheitszustand und den individuellen Merkmalen der Person entsprechen.
Zuvor haben wir die nützlichsten Lebensmittelkombinationen aufgelistet.