Joghurt mit dem Etikett „Fitness“ oder „Bio“ scheint eine sichere Sache zu sein, Experten warnen jedoch, dass es sich dabei um eine tickende Zeitbombe handelt.
Nachdem die Forscher 100 Proben „gesunder“ Joghurts getestet hatten, kamen sie zu enttäuschenden Ergebnissen: 90 % davon enthielten mehr als 10 g Zucker pro 100 g Produkt.
Endokrinologen erklären: „Fruchtfüller sind keine Ballaststoffe, sondern reiner Zucker, der sofort ins Blut aufgenommen wird.“
Top 5 der gefährlichsten Joghurts
1. Beim Müsli: Bis zu 20 g Zucker + raffinierte Kohlenhydrate, die die Darmflora stören.
2. Fettarm: Den Geschmack kompensieren die Hersteller durch Zucker und Stärke, was den glykämischen Index erhöht.
3. Für Kinder: Enthalten oft Farbstoffe (zB E102) und künstliche Aromen.
4. Griechisch mit Fruchtschicht: In einem 200g Glas können bis zu 25g Zucker enthalten sein – das sind 5 Teelöffel.
5. Pflanzliche Alternativen (Soja, Mandel): Viele enthalten Sirupe (Agave, Topinambur), die eine Insulinresistenz hervorrufen.
Feedback von Karina, 30 Jahre: „Bin auf Naturjoghurt ohne Zusätze umgestiegen und mische ihn mit Chiasamen – Blutzucker ist von 6,8 auf 5,3 mmol/l gesunken.“
So wählen Sie sicheren Joghurt
Achten Sie auf die Zutatenliste: Es sollten nur Milch und Starterkulturen enthalten sein. Der empfohlene Zuckergehalt beträgt nicht mehr als 5 g pro 100 g.
Es ist wünschenswert, dass der Proteingehalt im Joghurt mindestens 4 g pro 100 g Produkt beträgt.
Ivan, 47 Jahre: „Früher dachte ich, „Bio“ bedeutet gesund. Jetzt lese ich die Zutatenliste und bin schockiert."
Lifehack: Geben Sie dem Joghurt frische Beeren (Himbeeren, Heidelbeeren) oder Nüsse hinzu – so reichern Sie ihn mit Antioxidantien und gesunden Fetten an.
