Einige Alltagsgewohnheiten wie schlechter Schlaf und Bewegungsmangel können sich äußerst negativ auf das Herz-Kreislauf-System auswirken.
Davor warnte der russische Toxikologe Michail Kutusow.
Er forderte außerdem eine stärkere Beachtung von Lebensmitteln und Hygiene.
Die Aussage des Arztes wird von Lenta.ru zitiert.
Welche Gewohnheiten verursachen Herz-Kreislauf-Erkrankungen?
Erstens ist frühes Aufstehen und spätes Zubettgehen äußerst schädlich für das Herz-Kreislauf-System.
Darüber hinaus führt die Nichteinhaltung von Schlafmustern zu einer Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen und erhöht das Risiko, an Depressionen und anderen psychischen Störungen zu erkranken.
Zweitens wird das Herz-Kreislauf-System durch körperliche Inaktivität, also eine sitzende Lebensweise, geschädigt.
Körperliche Inaktivität ist auch mit verminderter Muskelmasse, Stoffwechselstörungen und Fettleibigkeit verbunden.
Drittens schlechte Ernährung. Der regelmäßige Verzehr von Lebensmitteln mit hohem Salz-, Zucker- und gesättigtem Fettgehalt führt nicht nur zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern auch zu Typ-2-Diabetes.
Eng damit verbunden sei die Angewohnheit, Mahlzeiten auszulassen, was zu einer Störung der Stoffwechselprozesse führe, bemerkte Kutushov.
Auch unregelmäßiges Händewaschen nannte der Arzt eine gefährliche Angewohnheit.
Die Nichteinhaltung persönlicher Hygienevorschriften trage zur Ausbreitung von Infektionskrankheiten bei, erinnerte der Toxikologe.