Sie essen Bananen als Nachtisch, aber sie kontrollieren Ihr Herz, Ihr Gehirn und sogar Ihre Stimmung.
Wissenschaftler der Harvard Medical School haben nachgewiesen, dass der tägliche Verzehr einer Banane das Schlaganfallrisiko um 27 % senkt, da Kalium den Blutdruck reguliert und die Blutgefäße stärkt.
Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs. Bananen enthalten Tryptophan, eine Aminosäure, die in Serotonin, das „Glückshormon“, umgewandelt wird.

Eine Studie im Journal of Psychiatry & Neuroscience ergab, dass Menschen, die täglich zwei Bananen aßen, eine 18-prozentige Verringerung ihres Angstniveaus erlebten.
Das Geheimnis der Bananen liegt in ihrer dualen Natur. Unreife Früchte sind reich an resistenter Stärke, die als Präbiotikum wirkt und die nützlichen Bakterien im Darm ernährt.
Beim Reifwerden wird die Stärke in Zucker umgewandelt, der für einen sofortigen Energieschub sorgt.
Aus diesem Grund nehmen Sportler wie Rafael Nadal Bananen zu ihren Spielen mit – sie füllen den Muskelglykogenspeicher innerhalb von 30 Minuten wieder auf.
Die wichtigste Entdeckung machten jedoch japanische Wissenschaftler: Bananenschalen enthalten Lektin, ein Protein, das das Wachstum von Krebszellen im Dickdarm unterdrückt.
Experimente an Mäusen zeigten eine 60-prozentige Reduktion von Tumoren, wenn dem Futter der Schalenextrakt zugesetzt wurde. Dies ist zwar noch kein Grund, an der Schale herumzunagen, aber es ist ein Grund, über das verborgene Potenzial der Frucht nachzudenken.
Maria , 34 Jahre alt, litt unter chronischer Müdigkeit. Nachdem sie ihrer Ernährung grüne Bananen (eine Quelle resistenter Stärke) hinzugefügt hatte, verdoppelte sich ihre Energie und Tests zeigten einen Anstieg der nützlichen Darmbakterien um 40 %.