Experten aus Finnland sagten, es gebe eine Möglichkeit, den Zustand von Teenagern zu verbessern, die unter Angstzuständen und Depressionen leiden.
Laut Ärzten wirkt sich körperliche Aktivität positiv auf die psychische Gesundheit aus, berichtet das Scandinavian Journal of Medicine & Science in Sports.
Ärzte analysierten Daten von mehr als 30.000 Jungen und Mädchen im Alter von 15 bis 16 Jahren.
Erfasst wurden nicht nur Geschlecht und Alter, sondern auch familiäre Beziehungen, finanzielles Wohlergehen, Lebensstil und ethnische Zugehörigkeit.
Auch die Aktivität der Jugendlichen wurde berücksichtigt.
Wer 4 Stunden pro Woche Sport trieb, erzielte bessere Ergebnisse.
Es ist erwähnenswert, dass diejenigen Männer, die mindestens eine halbe Stunde Sport trieben, auch das Risiko, chronische Stresssymptome zu entwickeln, reduzierten, allerdings um 17 %.
Die Wahrscheinlichkeit von Depressionen und Angstzuständen verringerte sich um 22 bzw. 32 %.