Warum Moses Lanham ins Guinness-Buch der Rekorde kam: Ärzte zucken nur mit den Schultern

06.02.2025 18:15

Die Fähigkeiten des Amerikaners Moses Lanham sind beeindruckend, aber das Spektakel ist nichts für schwache Nerven.

Die Leute gaben ihm den Spitznamen „Mr. Elastic“, weil er seine Beine in absolut jede Richtung beugen konnte.

Eine Laune der Natur oder die Folge einer Krankheit – darauf gibt es keine genaue Antwort.

Und während die Ärzte fassungslos die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, bricht Moses Rekorde und beugt seine Beine, wohin er will – sogar nach hinten in einem Winkel von 120 Grad.

Berichten zufolge plant Lanham, einen neuen Rekord aufzustellen, indem er 25 Meter mit in die entgegengesetzte Richtung gedrehten Beinen eine Straße in Rom entlang geht.

Beine
Foto: © Belnowosti

Kein lebender Mensch auf der Welt ist bisher in der Lage gewesen, irgendetwas dergleichen festzustellen, also hat Moses alle Karten in der Hand.

Es gibt die Meinung, dass der Amerikaner seine Mätzchen dem Vorhandensein von Doppelgelenken verdankt.

In der Medizin nennt man dieses Phänomen Hypermobilität und man geht davon aus, dass eine solche Pathologie die Folge einer früheren Erkrankung ist und für den Menschen zu Problemen führen kann.

Der Rekordhalter selbst behauptet, dass ihm das Rückwärtsgehen mit nach außen gedrehten Beinen keine Beschwerden bereitet.

Von seiner Fähigkeit erfuhr er übrigens eher zufällig, als er während der Sportstunde vom Seil fiel.

Als er zu Boden fiel, stellte er fest, dass seine Beine in die entgegengesetzte Richtung verdreht waren.

Aber er und seine Umgebung waren noch überraschter, als Moses nach einem Sturz aus großer Höhe wieder aufstand und weiterging, als wäre nichts geschehen.

Igor Zur Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen