Der Planet Erde verzeichnet Hitzerekorde, aber alles begann lange bevor Wissenschaftler ernsthaft über die globale Erwärmung nachdachten.
Als heißester Ort der Erde gilt bis heute das Death Valley im Bundesstaat Kalifornien.
Das Death Valley ist eine zwischen den Bergen gelegene Senke in der Nähe der Gebirgskette der Sierra Nevada.
Es ist der tiefste geografische Punkt des Kontinents.
Hier erreichte die Lufttemperatur am 10. Juli 1913 +56,7 Grad Celsius.
Laut Angaben von Vertretern des Guinness-Buchs der Rekorde konnte der Rekord bis heute nicht gebrochen werden.
Hohe Temperaturen sind für diese Gegend nichts Neues. Die durchschnittliche Tageslufttemperatur beträgt hier +46 Grad.
Die Nächte sind nicht viel kühler, +31 Grad.
Nur von November bis Februar fallen die Thermometer auf +20, teilweise sogar +5 Grad Celsius.
Frost ist selten und von kurzer Dauer, und Schnee fällt äußerst selten. Es regnet meist stark.
Das Interessanteste ist, dass der alte Indianerstamm der Timbisha im Death Valley lebt.
Sie haben sich vor mehr als tausend Jahren hier niedergelassen und haben nicht vor, die Siedlung zu verlassen.
