Bei Sportspektakeln passieren manchmal merkwürdige Dinge, aber sie passieren so selten, dass sie sofort zu einem „Ereignis“ werden.
Beispielsweise erlangte ein wenig bekannter Schiedsrichter weltweite Berühmtheit, nachdem er in einem Fußballspiel die meisten roten Karten verteilte.
Fans dieser Sportart sollten den Namen des Schiedsrichters und das Datum des Gedenkspiels kennen.
Es geschah im Frühjahr 2011 und der Richter hieß Damian Rubino. Er war es, der in einem Spiel 36 rote Karten verteilte.
Auf dem Spielfeld spielen also Claypole und Victoriano Arenas.
Irgendwann wurde der Schiedsrichter so wütend, dass er nicht nur die Spieler vom Feld warf, sondern auch die Ersatzspieler und sogar den Trainerstab.
In der ersten Halbzeit verhielt sich Rubino bescheiden und zeigte nur zwei KKs.
Doch die zweite Hälfte des Spiels verlief lebhafter. Zunächst kämpften die Spieler auf dem Feld.
Dann wurden die Ersatzspieler und Trainer in die Schlägerei verwickelt, und dann kamen die Zuschauer von den Tribünen.
Dann entfernte der Schiedsrichter alle Spieler. Die nächsten 14 Karten verteilte er an die Reservespieler und dann an die Trainer. Insgesamt wurden im Protokoll 36 Rote Karten gezählt.
Sowohl der Schiedsrichter als auch das Spiel selbst gingen in die Geschichte des Weltfußballs ein.
Wenig später wiederholte sich die Situation in Paraguay, doch der Rekord konnte nicht gebrochen werden.
Zuvor haben wir erzählt, wie ein Chinese mehr als eine Million Bienen gepflanzt hat.