Ein Keller im Winter schützt die darin gelagerten Vorräte vor dem Verderb. Damit Gemüse länger haltbar ist, nicht austrocknet und verdirbt, sind ein besonderes Temperaturregime und eine besondere Luftfeuchtigkeit erforderlich.
Aber lohnt es sich, den Keller mit einer Belüftung auszustatten, wenn man ihn nur lüften kann?
Versuchen wir herauszufinden, ob im Keller eine Belüftung erforderlich ist oder ob es ausreicht, den Lagerraum einfach regelmäßig zu lüften.
Warum den Keller lüften?
1. Im Winter sammelt sich darin Kondenswasser und Luftfeuchtigkeit und Temperaturen über dem Gefrierpunkt sind ideale Bedingungen für die Entstehung von Pilzen und Schimmel.
2. Neben Feuchtigkeit und Schimmel entsteht im Keller ein charakteristischer muffiger Geruch. Durch Belüftung können Sie dies vermeiden.
3. Gleichzeitig können Sie die optimale Temperatur im Raum aufrechterhalten, wenn die Gefahr eines Anstiegs besteht.
Wann lüften?
Achten Sie auf Wände und Boden, die nicht vor Feuchtigkeit triefen dürfen.
Auch Schimmel und Schimmel an Wänden, Regalen oder Gemüse sowie ein unangenehmer Geruch weisen auf die Notwendigkeit einer Lüftungsanlage hin.
Es wird empfohlen, den Keller zu öffnen, wenn die Lufttemperatur über Null steigt.
Es reicht aus, die Lagerung einmal pro Woche 15 bis 30 Minuten lang offen zu lassen.
Darüber hinaus ist es sinnvoll, die Belüftung mit der Kontrolle der Vorräte zu kombinieren, um die Bildung von Fäulnis und Verderb zu vermeiden.