Jeder Sommerbewohner kann sich am Ende der Arbeitswoche oder des Arbeitstages Fleisch, Fisch und Gemüse auf Kohlen leisten.
Angesichts der Neugier vieler Gärtner stellt sich die Frage: Ist es möglich, Asche vom Grill als Dünger zu verwenden?
Auf den ersten Blick ist es nicht verwunderlich, wenn man sein eigenes Brennholz mitbringt, aber wenn man zum Grillen gekaufte Kohlen verwendet, dann entsteht ein gewisses Misstrauen.
Um diese Frage zu beantworten, müssen Sie den Kohleproduktionsprozess untersuchen.
Tatsächlich werden hierbei keine schädlichen Bestandteile gebildet oder verwendet.
Holzabfälle werden einfach in einem speziellen Ofen ohne Zugang zu Sauerstoff erhitzt.
Daher sind die Kohlen umweltfreundlich.
Gleichzeitig haben es die Sommerbewohner aber nicht eilig, diesen Abfall nach dem Grillen in die Gartenbeete zu schütten.
Der Grund liegt in der Verbrennungstemperatur der Kohlen im Grill.
Damit sich die Verbrennungsprodukte positiv auf den Boden auswirken, ist eine hohe Temperatur erforderlich.
Beim Grillen wird die Temperatur durch Übergießen der Kohlen mit Wasser eingestellt.
Infolgedessen haben nützliche Substanzen in dieser Asche einfach keine Zeit, sich zu bilden.
Aber auch in diesem Fall schadet es nicht, wenn man die Kohlen und die Asche vom Grill auf das Gartenbeet schüttet, obwohl es auch keinen besonderen Nutzen bringt.