Von Zeit zu Zeit muss der Lack erneuert werden, doch damit die neue Lackschicht gleichmäßig aufliegt und länger hält, ist es notwendig, den alten Lack zu entfernen.
Theoretisch scheint alles einfach, aber in der Praxis bringt dieses Verfahren gewisse Schwierigkeiten mit sich.
Beispielsweise funktionieren viele Life-Hacks, die Amateure empfehlen, nicht nur nicht, sondern können auch Schaden anrichten. Daher lohnt es sich, auf die Methoden erfahrener Handwerker zu achten.
Methode eins: chemisch
Farbentferner ist eine spezielle Chemikalie, die dabei hilft, die Beschichtung vom Holz abzulösen und sie anschließend leicht mit einem Spachtel zu entfernen. Bei der Verwendung müssen jedoch einige Nuancen berücksichtigt werden.
1. Beim Waschen sollte man nicht sparen. Nach der Verwendung der meisten billigen Mittel bildet sich auf der Holzoberfläche ein schwer zu entfernender Film, auf den keine neue Farbschicht aufgetragen werden kann.
2. Es gibt flüssige und gelförmige Formulierungen. Beide können auf horizontalen Flächen verwendet werden. Bei vertikalen ist es besser, Gel-Varianten zu nehmen, da flüssige Flüssigkeiten nach unten fließen.
3. Arbeiten Sie mit Handschuhen. Die Produkte sind aggressiv und verursachen bei Hautkontakt Beschwerden und können Allergien auslösen.
Methode zwei: thermisch
Bei starker Hitzeeinwirkung lösen sich Farben ab. Dies ist die ideale Methode, um Zahnschmelz zu entfernen. Beim Erhitzen werden sie in großen „Klappen“ entnommen. Das Entfernen von Ölfarbe ist mit dieser Methode etwas schwieriger, aber auch möglich.
Sie benötigen einen Spatel und einen Fön. Normalerweise reicht eine Erwärmung von 200–300 Grad aus, damit sich die Beschichtung abzulösen beginnt.
Dazu müssen Sie einen Heißluftstrom in einem Winkel von etwa 45 Grad in die entgegengesetzte Richtung des Spatels richten, mit dem die aufgeweichte Farbschicht abgehebelt wird.
Der heiße Luftstrom sollte teilweise auf den Metallteil des Spachtels und teilweise auf den Farbbereich fallen, den er abkratzt.
Die Arbeit ist langwierig und langweilig, aber es gibt keine Staub- oder Chemikalienbelastung.
Methode drei: mechanisch
Bei dieser Methode handelt es sich um die Entfernung mit einem Schleifmittel. Bei kleinen Flächen kann dies per Hand mit Schleifpapier erfolgen. Zum Beispiel, wenn Sie Farbe von geschnitzten Elementen oder kleinen Gegenständen entfernen müssen.
Für große, ebene Flächen ist es am bequemsten, eine Schleifmaschine mit montierter Schleifscheibe zu verwenden.
Das Problem ist, dass diese Methode staubig ist und nicht für jeden Lack geeignet ist. Beispielsweise drückt Öl auf die Scheibe und macht sie sofort lahm. Sie benötigen viele Festplatten.
Daher wenden Handwerker eine der ersten beiden Methoden an und entfernen dann die Rückstände mit einer Schleifmaschine und polieren gleichzeitig die Oberfläche.
Die Wirksamkeit jeder Methode hängt von der Art der Farbe ab. Daher müssen Sie experimentieren, um die beste Option für eine bestimmte Beschichtung zu finden.