Ein dunkler Raum, eine alte Kamera – und plötzlich erscheint im Bild eine Silhouette, die in Wirklichkeit nicht da war.
Geschichten wie diese scheinen erfunden, bis man die Beweise sieht.
Die Museumsarchive enthalten Dutzende von Fotografien mysteriöser Figuren aus dem 19. Jahrhundert.

Auf einem davon ist ein Mädchen im viktorianischen Kleid zu sehen, das auf einer leeren Bank sitzt. Aber als das Foto aufgenommen wurde, war der Park verlassen.
Moderne Technologien haben Fälschungen ausgeschlossen: Die Bilder wurden nicht bearbeitet.
Eine weitere Aufnahme ist ein Kinderporträt aus den 1920er Jahren, bei dem hinter dem Rücken des Kindes eine durchscheinende Hand sichtbar ist.
Eine Röntgenuntersuchung ergab, dass die Hand weder bemalt noch aufgeklebt war.
Ufologen sprechen von Portalen in andere Dimensionen, Physiker von Lichtanomalien. Es gibt jedoch keine Theorie, die erklärt, warum Geister meist zufällig im Bild erscheinen, als wollten sie nicht gesehen werden.
Moderne Fälle sind nicht weniger merkwürdig. Im Jahr 2018 machte ein Tourist ein Foto von einem verlassenen Schloss in Schottland.
Das Bild zeigt einen Mann in mittelalterlicher Kleidung im Fenster. Doch das Gebäude war für Besucher geschlossen und die Infrarotsensoren registrierten keinerlei Bewegung.
Ein weiteres Beispiel ist ein Selfie eines Mädchens im Wald, hinter ihr steht eine durchscheinende Gestalt mit verzerrtem Gesicht.
Experten überprüften die Metadaten: Das Foto wurde nicht bearbeitet.
Handelt es sich hierbei um eine Lichttäuschung, eine Massenhalluzination oder einen Beweis für das Übernatürliche?
Die Wissenschaftler streiten sich noch immer, doch eines ist klar: Manche Geheimnisse liegen noch immer jenseits unseres Verständnisses.