Warum glauben Menschen an Omen und Aberglauben: Was bedeutet diese Eigenschaft eigentlich?

30.04.2024 13:03

Der Volkskalender ist voller Zeichen. Einige von ihnen hängen mit Wetterphänomenen zusammen und sind frei von jeglicher Mystik.

Aber es gibt Anzeichen, die sowohl der Klerus als auch Vertreter der wissenschaftlichen Welt verurteilen und die in der Gesellschaft als Ganzes meist als Aberglaube bezeichnet werden.

Aberglaube trägt dazu bei, die Welt einfacher und klarer zu machen. Wenn sich ein Mensch als Sandkorn im Universum betrachtet, hilft der Aberglaube, Verantwortung zu vermeiden und an sich selbst zu arbeiten, denn alles ist im Voraus bekannt. Mit anderen Worten: Dadurch wird die Verantwortung für das Geschehen auf höhere Mächte verlagert“, zitiert MIR 24 die Psychologin Regina Hovsepyan.

Es stellt sich heraus, dass die Menschen am häufigsten auf schlechte Vorzeichen achten.

Man glaubt an juckende Hände, brennende Ohren, brennende Wangen, Ohrensausen, zuckende Augen und Pickel auf der Nase.

Katze
Foto: Pixabay

Und auch schwarze Katzen, Vögel an den Fenstern, zerbrochene Spiegel und verschüttetes Salz.

Zeichen und Verantwortung

Experten glauben, dass abergläubische Menschen Risiken meiden wie kein anderer Mensch auf der Welt.

Deshalb prüfen sie die Details sorgfältig und wägen alles ab, bevor sie eine Entscheidung treffen.

Schilder helfen ihnen dabei. Sie scheinen auf ein mögliches Scheitern vorzubereiten, vor Stress und daraus resultierenden Schuldgefühlen zu schützen.

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Igor Zur Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen