Warum sich mehr Paare nach 3 Jahren trennen: Das würden Sie nie erraten

23.02.2025 11:40

Das erste Jahr einer Beziehung ist eine Achterbahnfahrt: Sie lernen, die Gedanken des anderen zu lesen, streiten über die richtige Faltung von Toilettenpapier und weinen vor Glück, wenn er Ihnen grundlos Blumen schenkt.

Im zweiten Jahr stehen gemeinsame Projekte an – Renovierungen, Reisen, vielleicht sogar ein Hund.

Und am dritten Tag passiert etwas Seltsames: Sie wachen auf und stellen fest, dass Ihr Partner Ihnen keine Schmetterlinge im Bauch mehr beschert.

Paar
Foto: Pixabay

Seine Geschichten über die Arbeit scheinen langweilig und ihr neues Make-up wirkt wie ein Versuch, „etwas zu beweisen“. Sie schreiben es der Routine zu, aber der wahre Grund liegt tiefer. Es stellt sich heraus, dass unser Gehirn das Verlieben als ... ein Projekt wahrnimmt.

Ja, ja, wie eine Arbeitsfrist. In den ersten 18 bis 36 Monaten produziert der Körper einen Hormoncocktail (Dopamin, Oxytocin), der uns unseren Partner idealisieren lässt.

Doch sobald das Gehirn erkennt, dass „das Projekt abgeschlossen ist“, verschwindet die Chemie. Und hier beginnt die wahre Liebe – oder ihr Zusammenbruch. Paare, die länger als drei Jahre überleben, tun etwas, das ihrer Intuition widerspricht: Sie erzeugen absichtlich Unbehagen.

Sie unternehmen beispielsweise spontan eine Wanderung, lernen gemeinsam Gebärdensprache oder probieren Extremsportarten aus.

Wofür? Neue Eindrücke täuschen das Gehirn und zwingen es, erneut „Liebeshormone“ zu produzieren.

Doch die meisten Menschen bevorzugen ein sicheres Szenario: Fernsehserien auf der Couch, dieselben Restaurants, immer gleiche Gespräche.

Das Rezept ist einfach: Wenn Ihr Wochenende in zwei Sätzen beschrieben werden kann, laufen Sie Gefahr. Versuchen Sie, „gemütlich“ durch „peinlich“ zu ersetzen und beobachten Sie, wie Ihre Gefühle zum Leben erwachen.

Valeria Kisternaya Autor: Valeria Kisternaya Editor für Internetressourcen


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