Kochen Sie nie wieder Rüben: Kochen Sie sie anders, damit das Wasser dem Wurzelgemüse nicht den Geschmack „wegnimmt“.

29.11.2024 05:20

Kochen ist auf den ersten Blick die absolut richtige Art, Rote Bete fertig zu machen.

Doch es gibt ein Problem: Längerer Kontakt mit kochender Flüssigkeit lässt das Wurzelgemüse blass werden und verliert seinen Geschmack.

Natürlich wird ein gekochtes Gemüse nicht völlig geschmacklos.

Allerdings „nimmt“ Wasser den Rüben immer noch einen erheblichen Teil des Aromas.

Wie bewahrt man den hellen Geschmack von braunem Wurzelgemüse?

Rote Bete
Foto: © Belnowosti

Yulia Arkhipova, Expertin in der Netzwerkpublikation Belnovosti im Bereich Kochen, Köchin, viertklassige Bäckerin, empfiehlt Feinschmeckern, ganz auf das Kochen zu verzichten und auf eine andere Möglichkeit der Wärmebehandlung zu achten.

Wie man Rüben kocht, ohne zu kochen

Gemüse sollte nicht gekocht, sondern gebacken werden. Die Wärmebehandlung der Rüben im Ofen garantiert die vollständige Erhaltung von Geschmack und Farbe.

Nehmen Sie ein paar Wurzelgemüse, spülen Sie diese gründlich mit klarem Wasser ab, schneiden Sie die Enden ab und bestreichen Sie sie mit Olivenöl.

Anschließend das Gemüse mit etwas Salz bestreuen.

Der nächste Schritt besteht darin, jedes Wurzelgemüse in Folie einzuwickeln.

Danach müssen nur noch alle „Kugeln“ in den Ofen geschickt werden. Die Rüben sollten 60 Minuten bei einer Temperatur von 180 Grad gebacken werden.

Ob ein Gemüse fertig ist, erkennt man mit einem Zahnstocher.

Wurzelgemüse lässt sich beim Kochen problemlos häuten, zeichnet sich durch eine satte Farbe und einen sehr angenehmen Geschmack aus.

Zur Information

Rote Bete ist eine Hackfrucht aus kultivierten Pflanzenarten der häufig vorkommenden Rübenarten.

Kurchev Anton Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur

Julia Arkhipova Experte: Julia ArkhipovaExperte / Belnovosti