Du marinierst deine Steaks stundenlang, aber sie sind immer noch zäh? Es ist nicht das Rindfleisch, sondern Ihre Bratpfanne.
Es stellt sich heraus, dass die Gerichte, von denen Sie denken, dass sie perfekt sind, an Saftigkeit und Geschmack verlieren.
Der Hauptfehler besteht darin, die Bratpfanne vor dem Braten zu waschen. Ja, Sie haben richtig gelesen. Durch die Waschmittelrückstände bildet sich ein unsichtbarer Film, der die Krustenbildung verhindert.

Köche raten: Wischen Sie die heiße Bratpfanne mit einer in Pflanzenöl getränkten Serviette ab. So wird Schmutz ohne Chemie entfernt.
Das zweite Problem ist die Dicke des Bodens. Dünne Pfannen überhitzen schnell, wodurch das Fleisch außen verbrennt, innen aber roh bleibt.
Verwenden Sie Kochgeschirr aus Gusseisen: Es hält die Temperatur stabil.
Probieren Sie die „Kaltstart“-Technik: Legen Sie das Steak in eine kalte Pfanne und stellen Sie die Hitze dann auf mittlere Stufe. Das Fett schmilzt allmählich und durchdringt das Fleisch, anstatt sich auf der Oberfläche zu sammeln.
Doch auch die perfekte Bratpfanne hilft nichts, wenn die Wendetechnik nicht stimmt.
Viele Leute braten ihr Steak auf jeder Seite 2–3 Minuten lang, aber das ist ein Fehler. Alle 30 Sekunden das Fleisch wenden!
So verteilt sich der Saft gleichmäßig im Inneren und die Kruste bleibt knusprig. Experimente belegen, dass häufiges Wenden die Garzeit um 20 % verkürzt und die Saftigkeit bewahrt.
Wie kann man die Bereitschaft ohne Thermometer prüfen? Drücken Sie mit dem Finger auf das Fleisch: Springt es wie ein Ohrläppchen zurück, ist das Steak medium rare. Wenn es der Nasenspitze ähnelt – mittel. Die Festigkeit des Kinns signalisiert, dass es gut gemacht ist.
Denken Sie an diesen „anatomischen Spickzettel“, um ein Übertrocknen Ihres Fleisches zu vermeiden.