Für viele ist geliertes Fleisch ebenso ein Symbol des neuen Jahres wie orangefarbene Mandarinen oder ein geschmückter Weihnachtsbaum.
Doch nicht alle Hausfrauen sind mit dem Ergebnis ihrer hektischen Tätigkeit in der Küche zufrieden: Manchmal stellen sie zu ihrem Leidwesen fest, dass die Brühe für Gelee trüb wird.
Wenn auch Sie selbst eine so traurige Entdeckung gemacht haben, beginnen Sie sofort mit einer „Rettungsaktion“.
Dabei helfen Ihnen Eiweiß und Schalen von zwei großen Hühnereiern pro 3 Liter Brühe.
Ein wichtiger Punkt: Die Schale muss vollkommen sauber sein, man kann also beim Waschen sogar Soda verwenden, danach sollte sie zerkleinert werden.
In einem separaten Behälter das Eiweiß schlagen, bis Schaum entsteht, und die Schalen hinzufügen.
Beide „Zutaten“ vermischen und die Brühe durch ein sehr feines Sieb passieren, dann in den Kühlschrank stellen, bis das Fett zu erstarren beginnt. Zu diesem Zeitpunkt muss die Brühe erneut durch das Sieb gesiebt werden, um das Fett vollständig abzutrennen.
Erhitzen Sie die noch trübe Brühe auf dem Herd, und wenn sie heiß wird, gießen Sie das Eiweiß mit der Schale in einem dünnen Strahl hinein und denken Sie daran, kräftig zu rühren.
Warten Sie, bis das zukünftige gelierte Fleisch unter ständigem Rühren kocht, und reduzieren Sie die Hitze, um den Inhalt der Pfanne weitere 3-4 Minuten köcheln zu lassen.
Jetzt können Sie das Feuer ausschalten und das Geschirr weitere 10 Minuten auf dem Herd stehen lassen. Dabei sollten alle in der Brühe vorhandenen Sedimente, bestehend aus Fleischflocken und Schalenstücken, zu Boden fallen.
Entfernen Sie den Schaum und gießen Sie die Brühe, ohne zu schütteln, durch ein Sieb, das zuvor mit in zwei Lagen gefalteter Gaze ausgekleidet ist (das Sediment muss nicht ausgeschüttet werden, sondern in der Pfanne belassen).
In der Regel reicht dies aus, damit die Brühe klar wird, wenn Sie das Ergebnis jedoch verbessern möchten, können Sie alle vorherigen Schritte noch einmal wiederholen.
Zuvor haben wir ein Rezept für Fischgelee-Fleisch geteilt.