Aus Bohnen lassen sich herzhafte und gesunde Produkte zubereiten, die in puncto Proteingehalt Fleischleckereien in nichts nachstehen.
Doch Hausfrauen stehen vor einem Problem: Es ist schwierig, Bohnen weich zu kochen. Erfahrene Köche verwenden eine bewährte Methode zur Bohnenzubereitung.
So kochen Sie Bohnen richtig
1. Getrocknete Bohnen müssen über Nacht in kaltem Wasser eingeweicht werden, sonst bleiben die Bohnen steinhart. Für 1 Teil Getreide nehmen Sie 3 Teile Wasser.
Mindestens 4 Stunden einweichen, besser sind 8-12 Stunden. Die Bohnen sollten während dieser Zeit im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Idealerweise muss das Wasser gewechselt werden. Es sollte innerhalb von 12 Stunden 3-4 Mal gewechselt werden. Dadurch garen die Bohnen schneller und behalten ihre Form.
2. Eingeweichte Bohnen sollten bei mittlerer Hitze 2–2,5 Stunden unter geschlossenem Deckel geköchelt werden. In diesem Fall sollte das Wasser kochen, aber nicht in Flammen aufgehen.
3. „Leises“ Kochen ist für Bohnen wichtig. Bei 100 °C falten sich Proteine und werden dichter. Dadurch werden die Körner trocken und hart. Daher liegt die optimale Gartemperatur bei 90-90 °C.
4. Bohnen können frühestens 5 Minuten vorher gesalzen werden. Vor dem Ende des Garvorgangs ist es besser, das fertige Gericht zu salzen.