Von einem erfahrenen Koch zubereitete Koteletts bleiben auch im kalten Zustand lecker. Und es kommt vor, dass sie auch in frischer Form keinen Appetit machen.
Dies geschieht bei übertrockneten, auseinanderfallenden und einfach geschmacklosen Halbfabrikaten. Und selbst hochwertiges Hackfleisch kann nicht helfen, wenn diese 3 Fehler gemacht werden.
Es stellte sich heraus, dass es sich um flüssiges Hackfleisch handelte: Tipp Nr. 1
Es ist nicht erforderlich, dem Schnitzelhackfleisch Milch hinzuzufügen, in der das Brot eingeweicht wurde. Viele Köche bestehen übrigens darauf, dass das Einweichen von Brot in Milch unnötig sei. Besser und schmackhafter, wenn es in Wasser eingelegt wird. Durch die Zugabe von Eiern und Milch zum Hackfleisch muss man sich jedoch später mit der überschüssigen Flüssigkeit auseinandersetzen. Dabei werden Mehl, Grieß, Semmelbrösel oder Haferflocken eingestreut, was sich letztendlich nicht optimal auf den Geschmack auswirkt.
Hackfleisch reifen lassen: Tipp Nr. 2
Es ist nicht nötig, sofort Koteletts zuzubereiten und sie sofort zu braten. Dadurch werden sie zwar nicht frischer, aber trockener werden sie auf jeden Fall. Das Hackfleisch sollte etwa 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. Beim Braten bleibt dann der Saft drin.
So lange frittieren: Tipp Nr. 3
Die Schnitzel auf eine erhitzte Bratpfanne legen. Je länger man sie frittiert, desto schlechter werden sie. Das geht so: Zuerst auf beiden Seiten bei starker Hitze anbraten, bis sich auf beiden Seiten eine Kruste bildet, dann die Hitze reduzieren und zugedeckt weitere 7 Minuten garen. In diesem Fall werden die Fleischbällchen frittiert, weich und saftig.