Für Hausfrauen, die Fisch im Laden kaufen, verschwindet die Frage, ob er gereinigt werden muss oder nicht, von selbst, denn jeder weiß, dass das, was im Bauch ist, nicht gegessen werden kann.
Wenn es um Meeresfrüchte wie Muscheln geht, müssen Sie sich keine allzu großen Sorgen machen – die meisten Köche sind sich sicher, dass die gesamten Schalentiere essbar sind.
Einige Köche haben es jedoch nicht eilig, dieser Meinung zuzustimmen und schlagen vor, einige Teile der Muscheln zu entfernen.
Die Rede ist von seltsamen Fäden, die aus den Muscheln herausragen. Dabei handelt es sich um nichts anderes als Byssalfäden, die notwendig sind, damit sich das Weichtier unter Wasser an der Oberfläche festsetzen kann.
Es lohnt sich, sie loszuwerden, nicht weil sie ungenießbar sind, sondern weil sie ziemlich hart sind und in den Zähnen stecken bleiben können, was, wie Sie sehen, unästhetisch aussieht.
Kontroversen gibt es auch über den „Hintern“, der meist grün oder schwarz gefärbt ist und eigentlich den Magen der Muschel darstellt.
Da sich die Molluske gleichzeitig von den im Wasser enthaltenen Mikroelementen ernährt, werden Sie hier nichts Unangenehmes finden. Im Gegenteil, wenn Sie diesen Teil loswerden wollen, laufen Sie Gefahr, vor dem Nichts zu stehen.
Wenn wir darüber sprechen, welche Muscheln nicht gegessen werden sollten, dann sind es solche, deren Schalen nach dem Kochen in Wasser geschlossen blieben. Dies bedeutet, dass die Schalentiere vor dem Garvorgang abgestorben sind und eine Vergiftung verursachen kann.
