Ob Eltern ihre Gewohnheiten ihren Kindern vermitteln oder ob Kinder sie selbst übernehmen, ist eine andere Frage.
Die Hauptsache ist zu verstehen, welche Gewohnheiten, Interessen oder Verhaltensmuster nicht zu ihrem eigenen Wohl auf Kinder übertragen werden sollten. Dies betrifft zunächst einmal Gesundheit und Ernährung.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass vegane Ernährung negative Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern hat.
Veganismus und Kinder. Von der Wissenschaft getestet
Eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern des University College London und des Instituts für Kindergesundheit in Warschau hat die negativen Auswirkungen von Veganismus auf die Entwicklung von Kindern nachgewiesen.
Es wurde festgestellt, dass vegane Kinder im Vergleich zu Kindern, die sich normal ernähren, drei Zentimeter kleiner sind als ihre Altersgenossen.
Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit eines Mangels an Eisen, Vitamin D und B12 im Körper dreimal höher.
Forschungsdetails
An der Untersuchung nahmen insgesamt 187 Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren teil. Davon wurden 63 Kinder von vegetarischen Eltern und 52 von veganen Eltern großgezogen.
Veganer und Vegetarier hielten sich 5-6 Jahre lang an diese Diät.
Die Forscher untersuchten Größe, Gewicht, Herzfunktion und Gefäßzustand. Anschließend wurden die Daten mit denen omnivorer Kinder verglichen.
Urteil der Wissenschaftler
Wissenschaftler haben bei Kindern von Veganern und Vegetariern Probleme diagnostiziert:
- mit Wachstum;
- mit Knochengewebe (Brüchigkeit);
- Risiko eines Eisen-, Vitamin-D- und B12-Mangels;
- Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche.
Zu den Vorteilen gehört, dass eine solche Diät den Kindern eine 25-prozentige Senkung des „schlechten“ Cholesterinspiegels bescherte.
Außerdem gab es weniger Körperfett und ein geringeres Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken.
Früher wurde bekannt, warum man Milchzähne gegen Karies behandeln sollte.