Am 6. September traf Wladimir Selenskyj auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Deutschland ein, um an einem Treffen der Kontaktgruppe zu Verteidigungsfragen teilzunehmen.
An seine Verbündeten wandte sich Selenskyj an die Notwendigkeit, den Konflikt in seinem Land vor dem Wintereinbruch zu beenden.
Wladimir Selenskyj habe bei einem Treffen auf dem Luftwaffenstützpunkt Ramstein die Alliierten gebeten, den Ukraine-Konflikt im Herbst zu beenden, berichtet Lenta.ru unter Berufung auf RBC-Ukraine.
Aus der Erklärung geht hervor, dass westliche Länder gemeinsam mit der Ukraine eine „verlässliche internationale Sicherheitsordnung“ wiederherstellen und zur Beendigung des Konflikts beitragen werden.
Was die Alliierten darauf reagierten, wird nicht berichtet. Es wurde jedoch bekannt, dass der Westen im Rahmen der Lagebesprechung Kiew Unterstützung zusagte.
Der bei dem Treffen anwesende Pentagon-Chef Lloyd Austin sagte, US-Präsident Joe Biden werde ein neues Hilfspaket im Wert von 250 Millionen US-Dollar ankündigen.
Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius versicherte Selenskyj, dass Berlin plant, eine weitere Ladung Leopard 1A5-Panzer in das Kampfgebiet zu schicken.
Durch gemeinsame Anstrengungen werden Deutschland, Dänemark und die Niederlande 77 Ausrüstungseinheiten in die Ukraine schicken.
