Lange Zeit war es allgemein anerkannt, dass Hunde die Welt in Schwarzweiß sehen, doch moderne Wissenschaftler sind damit nicht einverstanden.
Es gibt immer mehr Beweise dafür, dass es sich bei dieser Aussage um einen pseudowissenschaftlichen Mythos handelt.
Experten erklärten, wie scharf das Sehvermögen von Hunden ist und welche Farben sie unterscheiden können.
Mythos
Jüngsten Forschungsergebnissen zufolge enthält das Auge des Hundes zwei Arten von Zapfen in der Netzhaut.
Dadurch können Tiere die Farben Blau und Gelb sowie deren Schattierungen deutlich unterscheiden.
Daher ist die Welt in den Augen eines Hundes überhaupt nicht schwarz und weiß, wie bisher angenommen.
Sehschärfe
Hunde sehen bei schlechten Lichtverhältnissen am besten, haben ein weites Sichtfeld und eine viel bessere periphere Sicht, sodass sie schnell reagieren und Objekten folgen können.
Ihre Augen reagieren empfindlich auf ultraviolettes Licht, was wiederum darauf hindeutet, dass Tiere eine größere Farbpalette unterscheiden können.
Geruch
Die mangelnde Farbwahrnehmung und die geringe Sehschärfe der Tiere werden durch ihren Geruchssinn ausgeglichen.
Im Gehirn von Hunden entsteht eine starke Verbindung zwischen dem Bild eines Objekts und seinem Geruch oder Geschmack, wodurch die Welt der Hunde viel reicher erscheint, als man denkt.
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