Kann man verhindern, dass eine Katze Möbel zerkratzt: ein individueller Ansatz

20.11.2023 15:45

Eine Katze oder ein Kater kann in nur wenigen Monaten neue Polstermöbel in Stücke reißen. Sie tun dies nicht aus Bosheit, sondern auf Befehl der Natur – das sagen Experten.

Ist es möglich, ein Haustier davon abzuhalten, teures Eigentum zu verderben, und lohnt es sich, auf das Entfernen der Krallen zurückzugreifen – das versuchen wir in diesem Artikel herauszufinden.

So lösen Sie das Problem

1. Die beliebteste Option in der Gesellschaft ist das Schneiden von Nägeln. Dies muss jedoch regelmäßig und sorgfältig durchgeführt werden, um die Gesundheit der Katze nicht zu beeinträchtigen.

2. Jemand schlägt vor, die Krallen zu entfernen, aber die Folgen der Operation sind irreversibel und beeinträchtigen auch die Gesundheit. Der Gang des Tieres ist beeinträchtigt und es besteht sogar die Gefahr einer Arthritis.

Darüber hinaus ist nicht bekannt, was mit einem Tier ohne Krallen passiert, wenn es zufällig auf der Straße landet.

Katze
Foto: © Belnowosti

3. Eine gesunde Alternative zum Kauf von Anti-Kratz-Produkten.

Dabei kann es sich um Kunststoff- oder Silikonkappen handeln, die auf die Krallen gesteckt werden. Dies ist aber auch eine vorübergehende Maßnahme – die Kappen fallen aufgrund wachsender Krallen ab, wenn das Haustier sie nicht früher entfernt.

4. Sie können eine Katze mit Hilfe spezieller Sprays davon abhalten, Möbel zu beschädigen. Da Katzen jedoch instinktiv zur Kriminalität getrieben werden und auf diese Weise ihr Revier markieren, muss alles behandelt werden, sogar die Tapeten an den Wänden.

5. In diesem Fall ist die einzig richtige Entscheidung der Kauf eines Kratzbaums.

Es gibt sie in Wellpappe (kurze Lebensdauer), Teppich, Jute und Sisal.

Von allen Sorten sind Jute und Teppich die haltbarsten.

Es gibt sogar Modelle, die an der Rückseite des Sofas oder an der Armlehne befestigt werden. Auf diese Weise schärft das Tier seine Krallen weiterhin an der gewohnten Stelle und die Möbel werden dadurch nicht beeinträchtigt.

Igor Zur Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen