Die Wahl eines Hundes muss mit aller Verantwortung angegangen werden. Auch wenn Ihnen die Rasse sehr, sehr gut gefällt, ist der Besitzer nicht vor Enttäuschungen geschützt.
Ein Klappohrspaniel oder ein blauäugiger Husky könnten sich in Zukunft in einen einheimischen Terroristen verwandeln. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, Probleme zu vermeiden.
Was bei der Auswahl einer Hunderasse zu beachten ist, verriet die Tierärztin, Hundeführerin und Zoopsychologin Lidiya Lisichkina in einem Interview mit DoctorPiter.
Erstens die Einstellung gegenüber Hunden
Das Wichtigste dabei ist die Toleranz gegenüber Tiermätzchen, Hundesabbern, Haaren und anderen Gewohnheiten. Sie müssen sich entscheiden, ob Sie auf der Couch liegen oder Ihre Wohnung aufräumen möchten.
Zweitens, Lebensstil
Ein Mensch ist ein Freund eines Hundes, wenn das Haustier genauso aktiv ist wie sein Besitzer. Es kann auch umgekehrt sein. Aber eine Französische Bulldogge ist definitiv kein guter Begleiter für Aktivisten und Reisende, und ein Schäferhund oder eine Jagdrasse ist nicht für Stubenhocker geeignet.
Drittens: Finanzen
Bei einem Hund geht es nicht nur darum, mit einem Ball im Park spazieren zu gehen. Dazu gehören hochwertiges und preiswertes Futter, Untersuchungen beim Tierarzt, obligatorische Ausbildung beim Facharzt, Impfungen, Haarschnitte, Behandlungen, Spielzeug und Zubehör.
Noch eine Frage: Bei wem soll ich mein Haustier während einer längeren Abwesenheit lassen?
Auch der Hund muss nach einem Spaziergang gereinigt, die Pfoten gewaschen, das Fell gekämmt usw. werden.
Viertens: Bedingungen
Wenn Sie ein Haus oder eine große Wohnung haben, ist das kein Problem. Unter solchen Bedingungen können Sie sogar eine Deutsche Dogge oder einen anderen großen Hund bekommen.
Es ist wichtig, dass das Haustier die Möglichkeit hat, herumzulaufen und seine angesammelte Energie irgendwo abzulegen.