Wissenschaftler haben den Streit zwischen Hundezüchtern und Katzenliebhabern darüber, welches Haustier das schlauere ist, beendet.
Die intellektuellen Fähigkeiten von Haustieren wurden von Neurowissenschaftlern bewertet.
Die Ergebnisse der Studie wurden vom Portal Frontiers veröffentlicht.
Im Rahmen der Studie untersuchten Wissenschaftler die geistigen Fähigkeiten von Hauskatzen, Hunden und anderen Wildtieren.
Ergebnisse der Studie
Es stellte sich heraus, dass es in der Hirnrinde des Hundes doppelt so viele Neuronen gibt (530 Millionen) wie im Gehirn der Katze (250 Millionen).
Der Mensch verfügt über etwa 16 Milliarden Neuronen im gleichen Bereich des Gehirns.
Wenn man bedenkt, dass die Intelligenz eines Lebewesens von der Anzahl der Neuronen abhängt, können wir mit Sicherheit sagen, dass Hunde immer noch schlauer sind als Katzen.
Den Forschern zufolge handelt es sich hierbei nicht um eine erworbene Eigenschaft, sondern um eine genetische Veranlagung von Hunden, komplexere Probleme zu lösen.
Eine Einschränkung
Wissenschaftler haben berücksichtigt, dass die Gehirngröße von Tieren unterschiedlich ist. Das bedeutet, dass die Dichte der Neuronen in der Großhirnrinde unterschiedlich ist und bei Katzen größer ist als bei Hunden.
Daher ist es unmöglich, Katzen dümmer als Hunde zu nennen. Sie sind eher fauler.