Jeder Katzenbesitzer hat ein paar Geschichten auf Lager, wie sein Haustier pünktlich zur Tür kommt, um eines der nach Hause eilenden Familienmitglieder zu treffen.
Die Geschichten sind unterhaltsam, aber eintönig. Aber jeder möchte wissen, wie Haustiere das schaffen – ohne Uhr und Kalender.
Wir erklären Ihnen, was Hauskatzen dabei hilft, zu erkennen, wann ihr Besitzer nach Hause kommt.
Zeit
Tatsächlich sind Katzen gar nicht so verantwortungslos. Sie steuern die Situation mithilfe ihrer „biologischen Uhr“. Darüber hinaus verfügen Haustiere über ein gutes Gedächtnis, das es ihnen ermöglicht, sich an den Tagesablauf des Besitzers zu erinnern und sich sogar daran anzupassen.
Signale
Die Natur selbst hilft Katzen. Tiere navigieren durch die Bewegung der Sonne – Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang. Darüber hinaus hilft die Straßen- oder Wohnungsbeleuchtung ebenso wie die eigenen Gewohnheiten, wie z. B. Hungergefühl und gleichzeitiges Essen. All dies deutet darauf hin, dass der Besitzer bald zu Hause sein wird.
Geruch
Katzen verfügen über 80 Millionen Rezeptoren, die ihnen bei der Unterscheidung von Gerüchen helfen. Nur Hunde haben mehr – fast 300 Millionen. Dadurch reagieren Haustiere auch in einer Entfernung von bis zu 30 Metern auf Gerüche.
Anhörung
Diese Fähigkeit ist bei Katzen besser ausgeprägt als beim Menschen. Tiere unterscheiden verschiedene Geräusche, an die sie sich bei den täglichen Aktivitäten ihres Besitzers gewöhnen. Dies kann das Klirren von Schlüsseln, die Bewegung eines Autos, das Knarren eines Tors oder das Klicken von Absätzen sein.
Es gibt also keine Mystik, sondern nur die bloße Beobachtung hilft Katzen, die Ankunft des Besitzers oder eines Familienmitglieds vorherzusehen.