Von allen Haustieren sind Katzen mit den meisten Mythen verbunden, und die Hälfte von ihnen hat eine mystische Konnotation.
Tatsächlich ist dies nichts weiter als ein Erbe unruhiger Zeiten, als die Menschheit vor allem Unverständlichen Angst hatte und dafür viele Männer und Frauen, oft die besten ihrer Art, auf den Scheiterhaufen schickte.
Wir sagen Ihnen, an welchen Unsinn und Aberglauben über Haustiere Sie nicht mehr glauben sollten.
1. Schwarze Katzen
Sie haben noch nie jemanden zum Scheitern gebracht. Die moderne Wissenschaft hat keine Beweise dafür geliefert, dass chronisches Pech mit der Anwesenheit schwarzer Katzen zusammenhängt. Dieser Mythos hat seine Wurzeln im Mittelalter.
2. Katzen fallen immer auf die Füße.
Tatsächlich versuchen sie nur instinktiv, diese Position einzunehmen, wenn sie fallen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie beim Abflug von einem Baum auf mysteriöse Weise umkippen und auf ihren Füßen landen. Das passiert nicht jedes Mal und manchmal enden Stürze aus großer Höhe tragisch.
3. Katzen und Babys
Ungefähr im gleichen Mittelalter versuchten die Menschen, Katzen von Babys fernzuhalten, weil sie glaubten, dass sie Kindern „den Atem rauben“ könnten. Nach Ansicht moderner Wissenschaftler wurden Todesfälle damals mit dem plötzlichen Kindstod in Verbindung gebracht.
4. Neun Leben
Wer sie wann gezählt hat, bleibt ebenfalls unklar. Katzen sind wirklich hartnäckig und ertragen Schmerzen tapfer. Aber diese Fähigkeit sollte nicht missbraucht werden.
5. Schwanz und Glück
Es wird angenommen, dass das Haustier umso glücklicher ist, je höher der Schwanz von Katzen und Hunden angehoben wird. Wenn es um Hunde geht, ist das mehr Wahrheit als Fiktion. Aber bei Katzen ist alles unklarer und es gibt immer noch mehr Zweifel als Beweise.
6. Hundesicht
Lange Zeit glaubte man, dass Hunde eine schlechte Farbwahrnehmung hätten. Insbesondere sagten sie, dass sie die Welt in Schwarzweiß sehen. Tatsächlich unterscheiden sie zwischen Lila und Blau sowie Gelb. Sie sehen mehr Grautöne als Menschen. Doch bei der Erkundung der Welt verlassen sich Hunde mehr auf den Geruch als auf Bilder.
7. Der Hund erkennt Fehler
Es wird angenommen, dass ein Hund, wenn er beschimpft wird, sich „schämt“ und seinen Unfug nicht noch einmal wiederholt. Das ist falsch. Experten sind sich sicher, dass man einem Haustier nur dann einen Vorschlag machen kann, wenn es auf frischer Tat ertappt wurde. Je mehr Zeit von diesem Moment an vergeht, desto unwahrscheinlicher ist es, dass der Hund überhaupt versteht, warum er versucht, ihn zu bestrafen.