In Weißrussland entstehen sogenannte Elektrohäuser, in denen elektrische Energie zum Kochen und Heizen genutzt wird.
Allerdings sollte man nicht damit rechnen, dass bald überall solche Anlagen gebaut werden. Belenergo hält diese Entscheidung für falsch.
BELTA berichtet über die Aussichten für den flächendeckenden Bau von Elektrohäusern in Weißrussland unter Berufung auf eine Aussage von Alexander Mikhnyuk, stellvertretender Chefingenieur des staatlichen Produktionsverbandes Belenergo.
Im Ministerrat wurde der Bau von Häusern diskutiert, in denen Strom zum Heizen und Kochen genutzt wird.
Zuvor wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, und während der Diskussion wurden bereits erste Schlussfolgerungen gezogen.
Wie Alexander Mikhnyuk erklärte, ist der Anschluss an diese Kommunikation schneller und rentabler, wenn das Entwicklungsgebiet über eine zentrale Wärmeversorgung verfügt und diese mit Gas betrieben wird.
Daher ist der flächendeckende Bau von Elektrohäusern die falsche Entscheidung.
Der Anschluss einer zentralen Gas- und Wärmeversorgung an die bestehende Kommunikation ist nicht nur vorteilhaft.
Die Lösung ermöglicht es, „die Kosten für die Bereitstellung thermischer und elektrischer Energie zu optimieren“.
„Die Quellen werden einfach geladen, es muss nichts zusätzlich aufgebaut werden, man muss nur die Netzwerke verbinden und nutzen“, erklärte der Beamte.